Nutztierhaltung und Umweltschutz „das geht zusammen“

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Kempten Mitgliederversammlung Milchwirtschaftlicher Verein mit Podiumdiskussion geleitet von Markus Raffler, v. links: Dr. Wilhelm Windisch, Ralf Arnold, Rafael Schüle, Martin Herz, Dominik Tartler, Markus Raffler Bild: Felix Ebert, Allgäuer Zeitung

In der Podiumsdiskussion wurden ergänzend zu dem Vortrag von Herrn Professor Windisch die einzelnen Fakten von den verschiedenen Diskussionsteilnehmern aus ihrer Sicht beleuchtet.

Es wurde festgestellt, dass nur ein kleiner Teil der Pflanzenkulturen für die humane Ernährung /menschliche Ernährung direkt genutzt werden kann. Die Landwirtschaft erzeugt überwiegend nicht essbare Biomasse. Diese bildet jedoch die Grundlage für eine Veredelung über die Nutztierhaltung und erzeugt somit wertvolle Nahrungsmittel für die Menschen.

Die dabei bestehende Kreislaufwirtschaft der „nicht essbaren Biomasse“ ist umwelt- und klimafreundlich. Da bei der Herstellung von einem Kilogramm veganer Lebensmittel ca. 4 Kilogramm an nicht essbarer Biomasse über Nebenprodukte entstehen, muss diese über die Nutztierhaltung effizient verwertet werden, damit die Welternährung gesichert werden kann.

Fazit:

Die Kombination von veganen Lebensmitteln mit der Verfütterung der Nebenprodukte an Nutztiere erzeugt das Maximum an Nahrung aus derselben Biomasse. Dabei besteht immer noch Optimierungspotenzial. Aus Grünland werden auch in Zukunft wertvolle Lebensmittel wie Milch und Fleisch aus der nicht essbarer Pflanzenbasis (Gras) hergestellt werden müssen. Der Prozess über den Wiederkäuer Rind ist dabei effizient und ökologisch wie ökonomisch sinnvoll.

zum Vortrag:

 Milchwirtschaftlicher Verein  Windisch Nutztiere