Herdenmanager Schwerpunkt Milchviehstall, m/w/d

Der Milchwirtschaftliche Verein Bayern e.V. ist Träger des Milchwirtschaftlichen Zentrums Bayern in Kempten. Für seinen landwirtschaftlichen Betrieb Spitalhof wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Herdenmanager Schwerpunkt Milchviehstall, m/w/d
in Vollzeit gesucht.
Sie arbeiten gerne mit Tieren und abwechslungsreich am landwirtschaftlichen Hof, nach Bedarf in allen Bereichen. Der Milchviehbetrieb hat ca. 140 Kühe, Nachzucht und 95 ha Grünland.
Ihr Profil:
– Sie haben eine vergleichbare Ausbildung/Kenntnisse oder Interesse für Milchvieh
– Grundlagen in Tierhaltung und Herdenmanagement
– Sie besitzen die Führerscheinklasse T, BE, ggf. CE
– Körperliche Belastbarkeit und Bereitschaft zur Wochenendarbeit
– Sie haben technisches Verständnis und PC-Kenntnisse sowie handwerkliches Geschick
– Sie arbeiten gerne im Einklang zwischen Menschen und Tieren
Unser Angebot:
– Abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld und flexible Arbeitszeiten
– eine leistungsgerechte Bezahlung mit einer Wohnmöglichkeit vor Ort
– einen Platz im motivierten Team, berufliche Sicherheit, Raum für Ihre individuelle
Entwicklung u.v.m..
Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich oder per E-Mail an:
Milchwirtschaftlicher Verein Bayern e.V.,
Ignaz-Kiechle-Str. 22, 87437 Kempten,
E-Mail: Bewerbung@mvbayern.de
Am Spitalhof in Kempten finden im Rahmen der Ausbildung zum Landwirt die Melkerkurse der BaySG im Auftrag der Landesanstalt für Landwirtschaft statt. Es finden bis zu 40 Kurse, jeweils 1 Woche, mit bis zu 20 Teilnehmern pro Jahr statt. Hier wird vorwiegend das Melken und die Tierhaltung unterrichtet.
In Bayern gibt es nur 4 Melkerschulen, die von den Teilnehmern jeweils in Wochenkursen einzeln besucht werden.
Bisher kaum unterrichtet wird in der Ausbildung der Verlauf der Geburt eines Kalbes. Dies kann mit einer Simulations- oder Geburtskuh in Lebensgröße eingehend demonstriert und geübt werden.
Hergestellt wird diese Kuh in Calgary in Kanada in zwei Rinderrassen. Das ist eine Holsteinkuh (Schwarz-Weiß) und eine Herefordkuh (Braun-Weiß)
Bei diesen lebensgroßen Modellen kann man den Körper öffnen und die Lage des Kalbes beurteilen sowie den Geburtsvorgang simulieren und trainieren.
Erwartete Ergebnisse:
- Komplikationen treten bei rund 20 % aller Kuhgeburten auf
- Training mit praktischen Übungen an lebensgroßer Simulationskuh soll Risiko für Kuh und Kalb minimieren
- Geburtsvorgang be- und ergreifbar machen
- Lernen am „Geburtssimulator“ – Korrektur unterschiedlicher Fehllagen, Haltungen und Stellungen
- Fachgerechter Auszug des Kalbes ohne Stress und Risiko für Kuh und Kalb – Verbesserung des Tierwohls
Am Spitalhof Kempten wurden rechtzeitig zum Beginn der Melkerkurse im Herbst ein
Melkroboter sowie ein Melkstand neu installiert und in Betrieb genommen.
F.R.A.N.Z. Projekt holt Schmetterlinge zurück


nachfolgend der Link zum Bericht der Allgäuer Zeitung über den Projekttag des Bauernverbandes.